Rust und Linux: Sicherheit und Nebenläufigkeit im Kern

Von Sebastian Barrenechea am 26. Dez. 2022
Erzeugt durch Midjourney mit dem Text: Linux penguin playing with a crab from the Rust programming language, antarctica, layered paper art, diorama, shadowbox, volumetric lighting --v 4

Die Programmiersprache Rust hat mit ihrer jüngsten Aufnahme in den Linux-Kernel 6.1 am 11. Dezember 2022 eine bedeutende Wirkung in der Technikwelt erzielt. Rust ist bekannt für seine Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, eine kompilierte, statisch typisierte Sprache, die Sicherheit, Nebenläufigkeit und Leistung betont. Wenn Sie mit C++ vertraut sind, werden Sie die Syntax von Rust leicht erlernen können.

Warum also hat das Linux-Kernel-Team Rust ausgewählt und was bedeutet das für die Zukunft der Sprache?

Einer der Hauptgründe für die Auswahl von Rust ist sein starker Fokus auf Sicherheit. Der Linux-Kernel verwaltet viele sensible Aufgaben und Informationen, daher ist es wichtig, eine Sprache zu haben, die Sicherheit priorisiert. Rusts strenge Typüberprüfung und das Ausleihesystem helfen, häufige Programmierfehler zu verhindern, die zu Sicherheitsanfälligkeiten führen könnten.

Neben der Sicherheit bietet Rust auch hervorragende Unterstützung für Nebenläufigkeit. Sein Konzept des “Eigentums” verwaltet den Speicher und verhindert Race Conditions, was eine effiziente und zuverlässige Multitasking ermöglicht.

Aber die Aufnahme von Rust in den Linux-Kernel ist nicht nur eine gute Nachricht für den Kernel; es ist auch ein bedeutender Meilenstein für Rust als Sprache. Der Einsatz in einem hochkarätigen Projekt wie dem Linux-Kernel wird sicherlich mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz von der Entwicklergemeinschaft anziehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies erst der Anfang der Integration von Rust in den Linux-Kernel ist. Das Team hinter dem Kernel hat angegeben, dass sie planen, im Laufe der Zeit schrittweise mehr Rust-Funktionen einzuführen, während auch sichergestellt wird, dass die bestehende Funktionalität nicht gestört wird.

Zusammenfassend ist die Hinzufügung von Rust zum Linux-Kernel 6.1 ein wichtiger Schritt sowohl für den Kernel als auch für die Programmiersprache Rust. Rust bringt seinen Fokus auf Sicherheit und Nebenläufigkeit in den Kernel ein, während es auch als Sprache mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz gewinnt. Wie das Sprichwort sagt: “Never change a running system” - aber in diesem Fall scheint die Einführung von Rust ein vielversprechender Schritt für die Zukunft des Linux-Kernels zu sein.

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